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©dieterBruhns2009
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seitblickend,fest gehalten
vom weiss im hintergrund,
zeichnet sich gesicht
beeindruckend praegnant ab,
gibt es den punkt,
sensibel stimmung
mitschwingen zu lassen
...
        2007 die anschauung
geraet schematisch,
reisst um eine gestalt,
die ihr gegenstueck aufsaugt,
um beides im confetti
zahlloser punkte
zu verlieren
...
        2007

             




      
was, wenn punkte sich sammeln
ruecken, formieren, muster bilden.
entspricht gesicht dann nicht
wie gestrickt, gewebt, dem kleid,
wie elektronisch gesichtert
dem schaltplan, schabloniert,
von berechenbarer art?
...
        2007 was, wenn der umriss erstarrt,
gesicht jedoch dahinter
spuerbar wird durch zeichen
von bewegter stille,
flirrenden kribbelns,
koechelnder spannung?
die sphinx braucht
keine ketten
...
        2007

             




      
was, wenn frei wuerde,
was innewohnt im plan?
ausgleich zwischen hell und dunkel,
punkt und flaeche, raum imagination.
die aufloesung der grenzen
macht spannung abstrakt.
der verstand uebernimmt
...
        2007 fließend werden
motiv und zeichnung.
auf dem grund schimmernd
tief im nachthimmel,
der sternenklar
den abstand wahrt
...
        2007

             




      
im licht von sternenpunkten
erfaehrt der schatten
sein leben.
...
        2007 form und inhalt,
einsgeworden,
umgeben sich
spielerisch mit
dem mosaik
des seins
...
        2007